Reisebericht 18. von Mauritius in die Richards Bay
Süd Afrika

Port Louis die Hauptstadt von Mauritius hat eine kleine und schöne Marina, die uns bis Freitag den 26.10 ohne eine Gebühr zu verlangen, einen sicheren Liegeplatz gegeben hat. Birgit ist auch gleich in ein Krankenhaus gefahren, um Ihr Blinddarmproblem untersuchen zu lassen. Genau wie in Darwin ( Australien) konnte der Arzt nichts feststellen. Die Untersuchung wurde in dem modernen und über den europäischen Standard liegendem Krankenhaus gewissenhaft durchgeführt. Wer sich für Kosten interessiert, Birgit brauchte für den Arzt und die Sonographie nur 45 Euro bezahlen.
Mauritius besteht aus einer Hauptinsel und einigen kleinen unbewohnten Inseln. Mauritius ist in etwa so groß wie Rügen und Hiddensee zusammen, hat aber ca. 1,3 Mill.. Einwohner, die aus dem asiatischen ,afrikanischen und europäischen Raum eingewandert sind.. Birgit und ich sind auf unserer ersten Inseltour an die Westküste gefahren um endlich mal wieder Baden und Schwimmen zu gehen. Wir haben kilometerlange durch vorgelagerte Riffe ( auch vor Haien) geschützte Sandstraende gesehen. Die wie eine Perlenschnur angeordneten Hotelanlagen - alle großen Hotelketten dieser Welt sind vertreten- machen uns klar, der Tourismus ist einer der wichtigsten Einnahmequellen. Der Strand ist für alle frei zugänglich und die Gebäude sind nicht höher als die Bäume. Mit dem Bus ( es gibt keine Eisenbahn) und einem Fahrpreis von 2 Euro pro Person, lässt sich das Innere der Insel sehr gut erkunden. Links und rechts der Strasse zeigen uns Zuckerrohrplantagen, dass der Anbau von Zucker sich wohl doch noch rentiert. Edelsteinschleifereien, so erzählte der Busfahrer, haben zugenommen . Die Steine kommen aus Afrika und werden hier zu edlem Schmuck verarbeitet. Immer wieder trafen wir auf unseren Inseltouren deutsche Touristen . Die wunderschöne Landschaft. die günstigen Preise, die englisch und franzoesisch sprechenden Menschen ,laden gerade dazu ein hier Urlaub zu machen. Wir aber müssen weiter , der Liegeplatz in La Reunion ist ab Sonnabend reserviert .Birgit holt noch schnell Ihre Herztabletten- ohne Rezept und zu 10 % des deutschen Preises- und deckt sich für die nächsten Monate ein. Am Freitag um 12 Uhr lösen wir die Leinen und verlassen den Hafen von Port Louis. Mauritius das steht fest, war ein bleibendes Erlebnis unserer Reise.

Bild oben Links : die Juba vor Port Louis
Bild oben Mitte : eine der zahlreichen Einkaufsstrassen
Bild oben Rechts : Gemüsemarkt, hier gibt es alles wirklich alles
Bild unten Links : kilometerlange Sandstrände an der Westküste
Bild unten Mitte : Vulkanberge sind ein angenehmer und kühler Ausgleich zu den Stränden
Bild unten Rechts : die Vertreter der fünf großen Religionen auf Mauritius geben uns am Freitag kurz vor dem Start nach La Reunion ihren Segen.

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Die Überfahrt nach La Reunion ( ca. 130 sm) war zum Anfang von einer hohen Kreuzsee aber ohne Wind gekennzeichnet. Am Sonnabend gegen 10 Uhr hat die Juba in Le Port festgemacht. Eine Woche La Reunion bleiben uns ,um die Insel kennen zulernen und die Juba auf den wohl schwierigsten Törn unserer Reise vorzubereiten. Unsere erste Inseltour machte eines deutlich, wir sind nicht in der dritten Welt gelandet sondern in Europa. Ca. 800 Tausend Menschen brauchen ca. 500 Tausend Autos. Viele kilometerlange Strassen, Autobahnen und Tunnel und eine moderne Infrastruktur um hier leben zu können. Der Euro ist Zahlungsmittel dieser französischen Überseeregion. Die Insel La Reunion ist in etwa genauso groß wie Mauritius, hat aber leider nicht so schöne Strände und fast überall besteht Haiwarnung. Evi und Christiane sind fast jeden Tag mit anderen Seglern auf Inseltour gegangen und haben uns abends Ihre Erlebnisse erzählt. Birgit und ich haben die Juba auf die Reise nach Süd Afrika vorbereitet. Man kann hier fast alle Ersatzsteile bekommen , aber es ist alles sehr sehr teuer. Der Segelmacher sagte mir, dass die Lebenshaltungskosten auf der Insel sehr hoch sind. Ich habe Ihm das lächelnd bestätigt , denn unsere Bordkasse muss hier auf La Reunion mehrere Löcher bekommen haben. Trotzdem ,die Freundlichkeit der Menschen und der europäische Standard aber auch die Nähe zu Madagaskar und Afrika machen einen Stop auf La Reunion sinnvoll. Wir starten am 03.11. in Richtung Süd Afrika unser Ziel ist die 1380 sm entfernte Richard Bay. 
Bild oben Links : Vulkankrater auf 2635 m Höhe, dieser Vulkan ist 2007 das letzte mal ausgebrochen,
Bild oben Mitte : Vulkankrater , ein gut funktionierendes Warnsystem zeigt jede kleinste Bewegung an .
Bild oben Rechts: : Vulkanberge 
Bild mitte Links : Westküste
Bild mitte Mitte : ab Mittag sind die Bergspitzen nicht mehr zu sehen. 
Bild mitte Rechts : modernes Dorf
bild unten Links : Marina mit allem drum und dran
Bild unten Mitte : Christiane in ihrem Lieblingscafe
Bild unten Rechts : Natascha zeigt Eva und Birgit Reunion        
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